Wotnigkreuz

Beschreibung

Das Lärchenholzkreuz hat eine geschwungene Rückwand und geschwungene Stirnbretter sowie ein mit Alublech gedecktes Satteldach. Adolf Gruber aus St. Andrä zimmerte das Kreuz, das Kruzifix stammt aus Slowenien.
Die Einsegnung des Wotnigkreuzes erfolgte im Sommer 2001 durch Pfarrer Mag. Gerold Leedè.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Ursprünglich gab es beim Hof ein Muttergottesbild auf einem Lärchenbaum. Bei Schlägerunsarbeiten im Jahr 1980 wurde dieser Bildbaum getroffen und das Andachtsbild beschädigt. 2001 wurde dann auf Veranlassung von Katharina Gutsche das Wegkreuz an der Hofzufahrt errichtet.

Die Schreibweise des Vulgarnames Wotnig ist nicht einheitlich, der Name findet sich auf den Landkarten auch als vulgo Wottnig.

Quelle: Marterln, Wegkreuze, Bildstöcke, Kleinkapellen in der Gemeinde Lavamünd. Projektarbeit der Hauptschule Lavamünd 2001 - 2004.