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Türkenbauerkreuz

Foto: Margit Meyer 2011

Türkenbauerkreuz 1

Türkenbauerkreuz - Bild 1

Beschreibung

Das moderne Kreuz erhebt sich über einem Betonfundament und wurde von Tischlermeister Robert Paulitsch nach eigenen Ideen aus Kastanienholz gefertigt. Die Segnung erfolgte durch Pfarrer Gerold Leedè.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Der Anlass zur Errichtung des Kreuzes waren Geschichten und Erzählungen aus dem Leben der letzten Generationen, welche von Zorn, Streit und Neid geprägt waren. Um diesen Empfindungen die Kraft zu nehmen und um sie ins Gute zu wenden, aber auch um die Familie zu erhalten und sie vor jeglichem Unheil zu bewahren, wurde diese Holzskulptur inmitten des Hofes aufgestellt.

Quelle: Marterln, Wegkreuze, Bildstöcke, Kleinkapellen in der Gemeinde Lavamünd. Projektarbeit der Hauptschule Lavamünd 2001 - 2004.

Motive / Inschriften

Das Kreuz besteht aus Kastanienholzbrettern, wobei diese so verleimt wurden, dass innen ein Hohlraum entstand. Das Kreuz ist in der Mitte geteilt. Es ist ein gesprengtes Kreuz, das durch starke Metallnägel, die kreuzweise verarbeitet sind, zusammengehalten wird. Die Nägel symbolisieren die Dornenkrone. Eisenschuhe verankern das Kreuz fest mit dem Betonsockel im Boden.

Gemeinde

Lavamünd

Standort

Das Kreuz steht am Hof vulgo Türkenbauer unter einem Nussbaum.
Witternig 3
9473 Lavamünd

Entstehungszeit

1998

Eigentümer / Betreuer

Leopold Apaunig vulgo Türkenbauer