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Sonnblick Kreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sonnblick Kreuz 1

Sonnblick Kreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sonnblick Kreuz 2

Sonnblick Kreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sonnblick Kreuz 3

Sonnblick Kreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sonnblick Kreuz 4

Sonnblick Kreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sonnblick Kreuz 5

Sonnblick Kreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sonnblick Kreuz 6

Sonnblick Kreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Sonnblick Kreuz 7

Sonnblick Kreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Sonnblick Kreuz wurde vermutlich in der Zwischenkriegszeit zum Gedenken an eine hier im Wald erfrorene Bleibergerin errichtet. Schließlich schon sehr desolat, wurde es Mitte der 1990-er Jahre von den Arbeitern der Forstverwaltung Foscari unter Mithilfe von Johann Gratzer saniert und die Neuerrichtung von ihnen gemeinsam finanziert. Das Kreuz wurde ins Tal gebracht, die morschen Teile erneuert und ein neues Dach angefertigt, der Herrgott restauriert und das solchermaßen erneuerte Kreuz wieder auf den Berg getragen und auf einem Betonfundament aufgestellt und mit Eisenwinkeln verschraubt. Bei der Einweihung durch Rudolf Pacher, dem damaligen Ortspfarrer, übernahmen die Rubländer Sänger die musikalische Gestaltung.

Legende, Geschichte, Sage

Westlich vom Mittagsnock führte früher ein stark begangener Weg vorbei, der vom Bleiberger Graben nach Rubland und weiter ins Drautal führte und als eine der kürzesten Verbindungen über die Berge galt.
Da die Versorgungslage im Bleiberger Graben, wo immer viel Armut und Elend herrschte, im Winter besonders schlecht war, nutzte man diesen Übergang, um Lebensmittel von Rubland zu holen. Mündlicher Überlieferung zufolge soll an jener Stelle, wo sich heute das Kreuz befindet, eine Frau aus dem Bleiberger Graben bei einem dieser "Versorgungsgänge" im Winter erfroren sein.

Eine andere Geschichte erzählt von einer Wanderrattenplage im Bleiberger Graben. Die Tiere nahmen derart überhand, das sie angeblich sogar über die Erzberg-Höhe bis nach Rubland kamen. Ein Bleiberger, der vor den Attacken der Tiere davon lief, sei am Höhenweg vor Erschöpfung zusammengebrochen und verstorben.

Gemeinde

Paternion

Standort

Das Kreuz steht rund 600 m westlich vom Mittagsnock am Wanderweg 13 an der Forststraße..
Erzberg-Höhe
9710 Rubland

Entstehungszeit

vermutl. 1930-er Jahre

Eigentümer / Betreuer

Fam. Foscari-Widmann-Rezzonico