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Gasser Marterl

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gasser Marterl 1

Gasser Marterl - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gasser Marterl 2

Gasser Marterl - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gasser Marterl 3

Gasser Marterl - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gasser Marterl 4

Gasser Marterl - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Gasser Marterl 5

Gasser Marterl - Bild 5
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Beschreibung

Das Marterl, ein auf einem Holzsteher angebrachtes Inschriftentaferl mit einem kleinen Satteldach zum Schutz gegen all zu schnelle Verwitterung, erinnert an ein tragisches Lawinenunglück in der Kreuzen.

Legende, Geschichte, Sage

Am 2. März 1909 kamen in der Kreuzen insgesamt 4 Menschen durch Lawinen ums Leben. 3 Männer wurden im Kerschbachgraben verschüttet, worauf Franz Gasser, der unverletzt geblieben war, sich auf den Weg machte, um Hilfe zu holen. Der Forstarbeiter wurde nur kurze Zeit später von einer weiteren Lawine erfasst.
Auch nach 1909, nämlich in den Jahren 1917/18, 1928/29 und 1946/47 wurde diese Gegend wiederholt von Lawinenabgängen heimgesucht.

Motive / Inschriften

Die Inschrift auf dem Holztaferl lautet: Am 2. März 1909 fand an dieser Stelle der gräflich Foscari-Widmannsche Holzarbeiter Franz Gasser seinen plötzlichen frühzeitigen Tod in einer niedergegangenen Schneelawine, als er seinen im Kerschbach verschütteten Kameraden Hilfe holen wollte. Ehre seinem Angedenken.

Gemeinde

Paternion

Standort

Das Marterl befindet sich nach der Abzweigung von der Kreuzner Landesstraße Richtung Boden (Farchtensee Straße), links etwas erhöht am Waldrand..
Kreuzen
9711 Paternion

Entstehungszeit

1909

Eigentümer / Betreuer

Fam. Foscari-Widmann-Rezzonico