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Getreidekasten vulgo Walbring

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Getreidekasten vulgo Walbring, Sonnenuhr

Getreidekasten vulgo Walbring - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Getreidekasten vulgo Walbring 1

Getreidekasten vulgo Walbring - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Getreidekasten vulgo Walbring 2

Getreidekasten vulgo Walbring - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Getreidekasten vulgo Walbring 3

Getreidekasten vulgo Walbring - Bild 4
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Beschreibung

Es handelt sich hier um einen gemauerten 2-geschoßigen Getreidekasten mit einem Satteldach und einer gemalten Sonnenuhr auf der südlichen Außenfassade. Diese wurde 1973 von Walter Campidell gemalt und schließlich im Jahr 2000 von Dietrich Wiedergut renoviert. Die Sonnenuhr zeigt sowohl die Sommerzeit (römische Ziffern) als auch die WInterzeit (arabische Ziffern) an.

Legende, Geschichte, Sage

Die Vorfahren der Familie Winkler waren die Mondres, welche über 400 Jahre am Hof vulgo Walbring ansässig waren. Einer der Vorfahren, nämlich Jacob Mondre, wird auf dem Sgraffito an der nördlichen Kirchenaußenmauer der Pfarrkirche von Feistritz als Schwiegervater des Bergrichters Christian Ruep erwähnt. Sein Name und die Jahreszahl 1574 auf der Sonnenuhr nehmen darauf Bezug.
Der Restaurator Jakob Campidell, der 1888 sein Unternehmen in St. Ulrich im Grödnertal gründete und 1905 nach Kärnten kam und sich 1909 in Feistritz niederließ, hatte seine erste Werkstatt im gemauerten Getreidespeicher am Hof vulgo Walbring, ehe er sich in der alten Volksschule ansiedelte.

Gemeinde

Paternion

Standort

Der Getreidekasten steht östlich des Wohnhauses vulgo Walbring.
Oberdorfweg 7
9710 Feistritz a. d. Drau

Entstehungszeit

1576

KünstlerIn

Walter Campidell/Dietrich Wiedergut

Eigentümer / Betreuer

Fam. Winkler vulgo Walbring