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Humnik-Speicher

Foto: Uši Sereinig 2009

Humnik-Speicher

Humnik-Speicher - Bild 1

Foto: Uši Sereinig 2009

Humnik-Speicher

Humnik-Speicher - Bild 2

Foto: Uši Sereinig 2009

Eingeritzte und mit roter und schwarzer Farbe eingefärbte Abwehrsymbole an der Holzdecke im ersten Stock

Humnik-Speicher - Bild 3

Foto: Uši Sereinig 2009

Geschmiedete Eisengitter; die Fensterrahmen haben abgefaste Kanten

Humnik-Speicher - Bild 4

Foto: Uši Sereinig 2009

Humnik-Getreidespeicher; die Holztür ist mit handgeschmiedeten Eisenplatten beschlagen

Humnik-Speicher - Bild 5

Foto: Uši Sereinig 2009

Humnik-Getreidespeicher

Humnik-Speicher - Bild 6

Foto: Uši Sereinig 2009

Humnik-Getreidespeicher

Humnik-Speicher - Bild 7
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Beschreibung

Neben dem Wohnhaus vulgo Humnik befindet sich ein in den Hang gebauter, partiell gemauerter Getreidespeicher, mit einem Keller im unteren Teil. Einige Elemente weisen auf seinen gotischen Ursprung hin, beispielsweise die abgefasten Kanten des steinernen Portals und der steinernen Fensterrahmen mit Buchweizenkorn-Abschluss. In den quadratischen Fenstern befinden sich geschmiedete Eisengitter. Das Dach des Getreidespeichers ist mit Betonziegeln gedeckt.
Der untere Teil – der Keller – ist verputzt und ungeweißt. Eine Holztür führt in den Kellerraum. Über steinerne Stufen gelangt man in den ersten Stock mit Balkon. Darüber befinden sich Stangen, auf welchen Mais zum Trocknen aufgehängt wurde. Die halbrunde Holztür ist mit geschmiedeten Eisenplatten beschlagen. Die Decke und der Boden im ersten Stock sind aus Holz. Auf den Hängebalkon im zweiten Stock gelangt man über eine Holztreppe. Dieser obere Teil des Getreidespeichers ist zur Gänze aus Holz.

Der Getreidespeicher steht auf dem Hof der Familie vulgo Humnik und ist nicht frei zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Der Kellerraum wird noch heute zur Aufbewahrung von Kartoffeln genutzt. Im Raum im ersten Stock wurde früher vor allem Fleisch getrocknet, im zweiten Stock Buchweizenstroh und Holzbretter.

Motive / Inschriften

An der Fassade neben der Tür sind noch Überreste eines Freskos zu sehen, das Motiv ist leider nicht mehr zu erkennen.
An der Holzdecke im ersten Stock sind Abwehrsymbole (Pentagramme) und Sterne eingeritzt sowie mit schwarzer und roter Farbe eingefärbt.

Gemeinde

Ludmannsdorf

Standort

Muschkau 1, am Hof vulgo Humnik
Muškava/Muschkau 1
9072 Muškava/Muschkau

Entstehungszeit

Etwa 16. Jahrhundert ?

Eigentümer / Betreuer

Familie Jakopitsch vulgo Humnik

Dazu im Lexikon