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Vah Kreuz

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Vah Kreuz

Vah Kreuz - Bild 1

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Vah Kreuz

Vah Kreuz - Bild 2

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Vah Kreuz

Vah Kreuz - Bild 3

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Vah Kreuz

Vah Kreuz - Bild 4

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Vah Kreuz

Vah Kreuz - Bild 5
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Beschreibung

Das Hauskreuz mit Korpus steht an einer Weggabelung in Lukowitz, neben dem Wohnhaus Nr. 16. Das Dach ist mit langen Fichtenschindeln gedeckt, das Kreuz ist nach Norden ausgerichtet.

Legende, Geschichte, Sage

Das Kreuz, welches heute an dieser Stelle steht, wurde im Jahr 1980 von der Landjugend aufgestellt, angefertigt hat es Josef Sprachowitz. An dieser Weggabelung befand sich bereits seit jeher ein Kreuz.

Während des Zweiten Weltkrieges war beim vulgo Vah ein polnischer Zwangsarbeiter mit Namen Dimitrij untergebracht. Er hatte schreckliches Heimweh und war immer sehr traurig. Regelmäßig ging er zum Kreuz um dort zu beten. Eines Tages wurde er kniend und blutend vor dem Kreuz gefunden – Dimitrij hatte sich aus Verzweiflung die Hand abgehackt. Kurz darauf fuhr ein Auto der Gestapo vor und holte ihn ab. Niemand weiß, was mit ihm geschehen ist.
(Mündl. Quelle: Theresia Köfer)

Bis heute findet beim Vah Kreuz zu Ostern die Speisensegnung statt.

Motive / Inschriften

Kruzifix mit Korpus

Gemeinde

Ludmannsdorf

Standort

An einer Weggabelung in Lukowitz, neben dem Wohnhaus Lukowitz 16.

Entstehungszeit

1980, jedoch stand an dieser Stelle auch zuvor schon ein Kreuz.

Eigentümer / Betreuer

Familie Juritsch vulgo Vah

Dazu im Lexikon