Das Hauskreuz mit Korpus steht an einer Weggabelung in Lukowitz, neben dem Wohnhaus Nr. 16. Das Dach ist mit langen Fichtenschindeln gedeckt, das Kreuz ist nach Norden ausgerichtet.
Das Kreuz, welches heute an dieser Stelle steht, wurde im Jahr 1980 von der Landjugend aufgestellt, angefertigt hat es Josef Sprachowitz. An dieser Weggabelung befand sich bereits seit jeher ein Kreuz.
Während des Zweiten Weltkrieges war beim vulgo Vah ein polnischer Zwangsarbeiter mit Namen Dimitrij untergebracht. Er hatte schreckliches Heimweh und war immer sehr traurig. Regelmäßig ging er zum Kreuz um dort zu beten. Eines Tages wurde er kniend und blutend vor dem Kreuz gefunden – Dimitrij hatte sich aus Verzweiflung die Hand abgehackt. Kurz darauf fuhr ein Auto der Gestapo vor und holte ihn ab. Niemand weiß, was mit ihm geschehen ist.
(Mündl. Quelle: Theresia Köfer)
Bis heute findet beim Vah Kreuz zu Ostern die Speisensegnung statt.
Kruzifix mit Korpus
Ludmannsdorf
An einer Weggabelung in Lukowitz, neben dem Wohnhaus Lukowitz 16.
1980, jedoch stand an dieser Stelle auch zuvor schon ein Kreuz.
Familie Juritsch vulgo Vah
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Ludmannsdorf |
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf
Ludmannsdorf