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Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena

Kapellenbildstock bei der Kirche der Hl. Helena - Bild 1

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena

Kapellenbildstock bei der Kirche der Hl. Helena - Bild 2

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena, Bemalung in der Nische: Mitte: Kreuzigung mit Assistenz-Figuren; links: Hl. Kyrill und Method; rechts: Hl. Helena; rechts unten: Gewölbe mit Schädelknochen

Kapellenbildstock bei der Kirche der Hl. Helena - Bild 3

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena; Hl. Kyrill und Method

Kapellenbildstock bei der Kirche der Hl. Helena - Bild 4

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena; Kreuzigung mit Assistenz-Figuren; Hl. Helena; Gewölbe mit Schädelknochen

Kapellenbildstock bei der Kirche der Hl. Helena - Bild 5

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena; Jahreszahlen "1763 – 1985"

Kapellenbildstock bei der Kirche der Hl. Helena - Bild 6

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena

Kapellenbildstock bei der Kirche der Hl. Helena - Bild 7
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Beschreibung

Der Kapellenbildstock bei der Kirche der hl. Helena hat ein Satteldach, gedeckt mit Lärchenschindeln. Die große, halbrunde Nische verschließt ein Holzzaun. Am Giebel sind die Jahreszahlen „1763–1985“ zu sehen.

Legende, Geschichte, Sage

Früher befand sich rund im die Kapelle ein Friedhof. Als der Friedhof aufgelassen wurde, wurden trotzdem noch die Schädel und Gebeine in der Kapelle aufbewahrt. Manchmal kam es vor, dass jemand einen der Schädel über den Hang hinunter warf. Auf unerklärliche Weise aber waren am nächsten Tag wieder alle Schädel an ihrem Platz in der Kapelle. Man sagte, dass sie selbst dorthin zurückkehren würden.
In Wirklichkeit war es der Messner, der sie jedes Mal wieder an ihren Platz zurück brachte.
Später wurden die Schädel und Gebeine auf dem Friedhof bei der Pfarrkirche in Ludmannsdorf beigesetzt.

Motive / Inschriften

Auf der hinteren Wand der Nische befindet sich ein großes Bild mit folgenden Motiven:
Mitte: Kreuzigung mit Assistenz-Figuren (Mutter Maria, Maria Magdalena, Johannes der Evangelist)
Links: die slawischen Apostel Kyrill und Method
Rechts: Hl. Helena
Im Hintergrund: verdunkelte Sonne, darunter die Gebäude Jerusalems, am unteren Bildende: Gewölbe mit Schädelknochen darin.

Gemeinde

Ludmannsdorf

Standort

Im Wald in Zedras, gegenüber der Filialkirche der Hl. Helena.

Entstehungszeit

1763 (Aufschrift)

KünstlerIn

Jožef Stefan

Eigentümer / Betreuer

Familie Kuess vulgo Rainer

Dazu im Lexikon