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Mikvavc Kreuz

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Mikvavc Kreuz

Mikvavc Kreuz - Bild 1

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Mikvavc Kreuz; Nische: Marienstatue, dahinter aufgemalter Lichtschein, rechts: Papst Gregor, links: Hl. Josef mit Jesuskind und Lilie, Decke: Marienmonogramm

Mikvavc Kreuz - Bild 2

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Mikvavc Kreuz; Nische rechts: Papst Gregor

Mikvavc Kreuz - Bild 3

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Mikvavc Kreuz; Nische links: Hl. Josef mit Jesuskind und Lilie

Mikvavc Kreuz - Bild 4

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Mikvavc Kreuz; Auge Gottes

Mikvavc Kreuz - Bild 5

Foto: Darja Mischkulnig 2010

Mikvavc Kreuz

Mikvavc Kreuz - Bild 6
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Beschreibung

Das Mikvavc Kreuz ist ein Bildstock mit Gesims und einer bis zum Boden reichenden Nische. Das Bogendach, auf welchem ein Kreuz steht, ist mit Blech verkleidet.
Im Inneren befindet sich ein Altar mit Marienstatue, auf der Wand dahinter ist ein Heiligenschein aufgemalt.

Der Bildstock ist nach Norden ausgerichtet und frei zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

An dieser Stelle stand auch früher schon ein Kreuz, welches jedoch wegen der Verbreiterung der Straße abgerissen wurde. Beim alten Kreuz, das nach Süden ausgerichtet war, wurden immer Maiandachten abgehalten.
Angeblich wurde es zum Gedenken an ein, während der Türkeneinfälle ermordetes, weibliches Mitglied der Mikvavc Familie aufgestellt.

Vor etwa 50 Jahren befand sich noch eine gotische Marienstatue im Bildstock. Der Eigentümer verkaufte diese und konnte sich für das Geld zwei landwirtschaftliche Maschinen kaufen, ein Teil des Geldes wurde gespendet.

Während des Zweiten Weltkrieges beteten die Dorfbewohner beim alten Kreuz für ihre Angehörigen, die im Krieg waren. Alle sind wohlbehalten heimgekehrt.

Motive / Inschriften

Auf der Stirnseite, unter dem Dach: Auge Gottes
Im Inneren
Altar mit Marienstatue, dahinter aufgemalte Lichtstrahlen (Heiligenschein)
Rechts: Papst Gregor
Links: Hl. Josef mit Jesuskind und Lilie
An der Decke: Marienmonogramm

Gemeinde

Ludmannsdorf

Standort

Am östlichen Ende von Edling, auf der Südseite der Straße Richtung Moschenitzen, vor dem Pvažic Stadel (Edling 2).

Entstehungszeit

Ende der 1950er Jahre, jedoch stand an dieser Stelle auch vorher bereits ein Kreuz

KünstlerIn

F. Jerina

Eigentümer / Betreuer

Familie Partl vulgo Mikvavc

Dazu im Lexikon