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Schlosstor Velden

Foto: Andreas Kleewein 2009

Gesamtansicht des Schlosstors

Schlosstor Velden - Bild 1

Foto: Andreas Kleewein 2009

Wappenreliefs im Giebel

Schlosstor Velden - Bild 2

Foto: Andreas Kleewein 2010

Das Wappen des Bartholomäus Khevenhüller

Schlosstor Velden - Bild 3

Foto: Andreas Kleewein 2010

Schlosstor Velden - Bild 4

Foto: Andreas Kleewein 2010

Schlosstor Velden - Bild 5

Foto: Andreas Kleewein 2010

Schlosstor Velden - Bild 6
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Beschreibung

Das frühbarocke Portal aus Grünschiefer mit rustiziertem Torbogen und einem Aufsatz mit gesprengten Dreiecksgiebeln ist zwischen zwei Obelisken gesetzt. Die vier dort angebrachten Wappen sind die des Bartholomäus Khevenhüller, mit all seinen Titeln („Bartolome Khevenhüller zu Aichelburg, Ritter, Freiherr auf Landskron, Wernberg und Hohenosterwitz, Erbland-Stallmeister in Kärnten, Erzherzog Karls zu Österreich Kämmerer, Burggraf zu Klagenfurt“) unter dem mittleren Obelisken, sowie die seiner drei Frauen (Anna Gräfin von Schernperg, Bianca Ludmilla Gräfin von Thurn-Valsassina und Regina Freiin von Thannhausen) darunter.

Legende, Geschichte, Sage

Das Schloss wurde in den Jahren 1590-1603 durch den Freiherrn Bartholomäus Khevenhüller (1539-1613) errichtet. Den Beginn setzte er mit dem heutigen Hotelhauptgebäude. Als Schlussstein wurde dann das Frühbarockportal gesetzt. Der Bildhauer Martin Pacobello erschuf diese Wappenreliefs. Durch Besitzerwechsel und Brände kam es zu Umbauten, durch die das Schlosstor zum Glück nicht betroffen war.

Hermann Wiessner und Margareta Vyoral-Tschapka, Burgen und Schlösser in Kärnten - Hermagor, Spittal/Drau, Villach. Zweite erweiterte Auflage, Wien, 1986.

Gemeinde

Velden am Wörther See

Standort

Schlosshote Velden

Entstehungszeit

1603

KünstlerIn

Bildhauer Martin Pacobello (Wappenreliefs)

Dazu im Lexikon