Gedenkstein für die Opfer beider Weltkriege, Friedhof Köstenberg

Beschreibung

Gedenkstein für die Opfer beider Weltkriege auf dem Friedhof in Köstenberg.

Legende, Geschichte, Sage

In einer Gemeinderatssitzung am 11. Februar 1961 wurde ein Zuschuß für die von einer Bürgerinitiative in Zusammenarbeit mit dem Kriegs-Opfer-Verband (KOV) geplante Errichtung eines Ehrenmals (Kriegerdenkmal) für die Gefallenen beider Weltkriege in Köstenberg genehmigt. Erst in einer gemeinsamen Sitzung mit dem KOV am 24. März 1967 nahm die schon lange geplante Errichtung reale Formen an und die Errichtung eines Kriegerdenkmals im Zuge des Friedhofbaues wurde beschlossen. Nach der bereits 1961 ausgesprochenen finanziellen Zusage durch den Gemeinderat stimmte dieser endlich am 25. Juli 1967 der Errichtung des Kriegerdenkmals zu.
In einer Gemeinderatssitzung am 25. August 1970 wurde ein Arbeitsausschuß für den Kriegerdenkmalbau eingerichtet und am 10. September fand eine Diskussion über Form, Inschrift, Kosten u. a. des Kriegerdenkmals statt. In der Sitzung vom 28. September 1971 erfolgte durch den Kriegerdenkmalausschuß die Festlegung der Beschriftung des schon aufgestellten Steines.
Das Ehrenmal konnte 1972 endlich fertiggestellt und am 15. Oktober 1972 feierlich eingeweiht werden.
Anlässlich des 20 Jahr Jubiläums des Gedenksteines wurde dieser 1992 renoviert und am 11. Oktober 1992 neu eingeweiht. Die Feier wurde von Pfarrer Josef Markowitz und Mag. Dieter Kiko für die evangelische Gemeinde durchgeführt.