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Pogöriacher Kreuz

Foto: Uši Sereinig 2012

Pogöriacher Kreuz

Pogöriacher Kreuz - Bild 1

Foto: Uši Sereinig 2012

Pogöriacher Kreuz

Pogöriacher Kreuz - Bild 2

Foto: Uši Sereinig 2012

Pogöriacher Kreuz

Pogöriacher Kreuz - Bild 3

Foto: Uši Sereinig 2012

Krönung Mariens in der Nische

Pogöriacher Kreuz - Bild 4
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Beschreibung

Breitpfeilerbildstock mit einem hohen und steilen Pyramidendach, das mit Holzbretteln gedeckt ist. Auf der Stirnseite befindet sich eine tiefe Nische, die durch ein Eisengitter gesichert ist. Im Jahr 1989 wurde der Bildstock, der davor dem Christkönig geweiht war, restauriert. An der Decke sind noch die Reste der alten Bemalung sichtbar.
Der Bildstock ist nach Süden orientiert und frei zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Das Pogöriacher Kreuz wird im Volksmund auch "beim Kirchl" genannt. Von dieser Stelle wird erzählt, dass ein Bauer einmal zur Mitternachtsstunde dort nach einem vergrabenen Schatz gesucht habe und dabei gestört worden sein soll. Er sei bald darauf gestorben, fände aber seither keine Ruhe und müsse den Schatz immer bewachen. Wenn jemand an diesem Kreuz zur Mitternachtsstunde vorbeiging, so sah er, dass aus der Spitze des Daches Flammen herausschlugen. Noch ein jeder bekam es dabei mit der Angst zu tun und verließ diesen Ort fluchtartig. Bis heute soll es noch keiner gewagt haben, dort nach dem vergrabenen Schatz zu suchen.

Aus: Finkenstein und seine Geschichte. Chronik der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, 2005, S. 533f.

Motive / Inschriften

Krönung Mariens, Dreifaltigkeit, Reste der alten Wandmalerei an der Decke.

Gemeinde

Finkenstein am Faaker See

Standort

In der Nähe des Kreisverkehrs Finkenstein – Pogöriach – Latschach – Faak.

Entstehungszeit

Restauriert 1989

KünstlerIn

Hans Samonig

Dazu im Lexikon