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Priester-Grabmal der Pfarre St. Stefan

Foto: Ana Bezek 2910

Priester-Grabmal der Pfarre St. Stefan

Priester-Grabmal der Pfarre St. Stefan - Bild 1

Foto: Ana Bezek 2010

Priester-Grabmal der Pfarre St. Stefan, Gute Hirte

Priester-Grabmal der Pfarre St. Stefan - Bild 2

Foto: Ana Bezek 2010

Priester-Grabmal der Pfarre St. Stefan, mehrsprachige Inschrift

Priester-Grabmal der Pfarre St. Stefan - Bild 3
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Beschreibung

Grabstein mit vergoldeter Inschrift und Relief Christus als den Guten Hirten.

Legende, Geschichte, Sage

Hier liegen die beiden Priester Johann Oschgan und Phillip Millonig begraben, die zuletzt Priester der Pfarre St. Stefan waren.

Phillip Millonig (1907–1987) stammte aus Achomitz im Gailtal. 1926 begann er sein Theologiestudium an der Theologischen Fakultät in Ljubljana und beendete es 1931 im Klagenfurter Priesterseminar. Als Seelsorger war er in mehreren Südkärnter Pfarren tätig. 1947 übernahm er die Pfarre St. Stefan-Finkenstein, die er bis zu seinem Tod leitete. Er übte zahlreiche zusätzliche Funktionen aus: u. a. Sekretär, Leiter und Direktor der slowenischen Abteilung des Seelsorgeamtes der Diözese Gurk-Klagenfurt, sowie Chefredakteur der slowenischen Kirchenzeitung »Nedelja«. 1941 wurde er von der Gestapo arretiert und danach in deutschsprachige Pfarren versetzt. Nach dem Krieg war er auch Gründungsmitglied der unter der Naziherrschaft aufgelassenen Hermagoras-Gesellschaft in Klagenfurt. Millonig war hoher geistlicher Würdenträger: 1980 wurde ihm der Titel Monsignore verliehen.

Motive / Inschriften

MEIN LEBEN FÜR MEINE FREUNDE

Priester im Dienste des Guten Hirten
Duhovnika v službi Dobrega Pastirja
Philipp Millonig Pfarrer – Dechant – Domkapitular
* 30. 8. 1907 – 29. 6. 1931 + 11.2.1987
Johann Oschgan Pfarrer
* 1883 – 1909 + 1957
Ego sum resurrechio et vita
Jaz sem vstajenje in življenje
Ich bin die Auferstehnung und das Leben
Jo 11.25

Gemeinde

Finkenstein am Faaker See

Standort

An der Außenmauer der Kirche in St. Stefan

Eigentümer / Betreuer

Pfarre St. Stefan