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Kapelle in Petschnitzen

Foto: Uši Sereinig 2011

Kapelle in Petschnitzen

Kapelle in Petschnitzen - Bild 1

Foto: Uši Sereinig 2011

Kapelle in Petschnitzen, bemalte Decke

Kapelle in Petschnitzen - Bild 2

Foto: Uši Sereinig 2011

Kapelle in Petschnitzen, Anna Selbdritt

Kapelle in Petschnitzen - Bild 3

Foto: Uši Sereinig 2011

Kapelle in Petschnitzen, hl. Florian

Kapelle in Petschnitzen - Bild 4

Foto: Uši Sereinig 2011

Kapelle in Petschnitzen, Seitenansicht

Kapelle in Petschnitzen - Bild 5

Foto: Archiv Ani Ressmann

Kapelle in Petschnitzen in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre

Kapelle in Petschnitzen - Bild 6
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Beschreibung

Der Kapellenbildstock mit Apsis steht auf einem Südhang in Petschnitzen. Das leicht geschweifte Dach ist mit Holzbretteln gedeckt. Ins Innere führt ein halbkreisförmiger Eingang, der durch eine kunstvoll geschmiedete Eisengittertür verschlossen ist. Im Giebeldreieck ist eine große Nische, die einst bemalt war. Die beiden äußeren Seitennischen sind heute noch bemalt, ebenso die gewölbte Decke im Inneren.
Der Kapellenbildstock ist nach Süden orientiert und frei zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Das Giebeldreieck auf der Stirnseite war einst mit Ornamenten verziert, in der Nische war die Kreuzigungsszene dargestellt. Auch die slowenische Inschrift mit der Jahreszahl der Errichtung ist nicht mehr zu sehen. Ins Deutsche übersetzt lautete sie etwa so:
Die Kapelle wurde errichtet von Pečnik, Gašparč, Bvatinč und Abruč. 1736.
Den Maler Jerina bezahlte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Pfarrer Jože Gabruč, der beim vulgo Pečnik zu Hause war.
Im Mai findet bei der Kapelle entweder die erste oder die letzte Maiandacht statt. Am Karfreitag ist hier die letzte Station des Kreuzweges, der bei der Pfarrkirche Petschnitzen beginnt.

(Mündliche Quelle: Ani und Josef Ressmann, vulgo Pečnik)

Motive / Inschriften

Seitennischen außen:
O: Anna Selbdritt
W: Hl. Florian

Decke innen:
Vier Evangelisten, Engeln

Gemeinde

Finkenstein am Faaker See

Standort

Petschnitzen, an der Wegekreuzung Panoramaweg – Rudnikweg.

Entstehungszeit

1736

KünstlerIn

F. Jerina, Irmgard Schöffmann (Restauration der Bemalung in den Außennischen)

Eigentümer / Betreuer

Ani Ressmann

Dazu im Lexikon