Login



Raderpeter Marterl

Foto: Wiltsche 2010

Raderpeter Marterl 1

Raderpeter Marterl - Bild 1

Foto: Wiltsche 2010

Raderpeter Marterl 2

Raderpeter Marterl - Bild 2

Foto: Wiltsche 2010

Raderpeter Marterl 3

Raderpeter Marterl - Bild 3
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3

Beschreibung

Beim Raderpeter Materl handelt es sich um ein Kastenbild, das auf einem ausgehöhlten Baumstumpf angebracht ist. Es besitzt ein Schindeldach und ein schmiedeeisernes Türchen und hat innen ein Gemälde des hl. Antonius.

Legende, Geschichte, Sage

Durch Schlägerung einer ca.40-jährigen Pappel wurde der Baumstumpf als Hofmarterl zum Schutz und als Dank errichtet.

Der heilige Antonius ist Schutzpatron der Städte Padua, Lissabon, Paderborn und Hildesheim sowie der Berufe Bäcker, Schweinehirten, Bergleute und Sozialarbeiter. Er wird bei Unfruchtbarkeit, Fieber, Pest, Schiffbruch, Kriegsnöten und Viehkrankheiten als auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände (daher der Scherzname Schlampertoni) angerufen. Zudem soll er zu einer guten Geburt, zum Altwerden und zu einer guten Ernte verhelfen. Besonders bekannt ist sein Patronat über die Armen (unter dem Namen Antoniusbrot werden Spenden für Notleidende gesammelt)

Motive / Inschriften

hl. Antonius

Gemeinde

Klagenfurt am Wörthersee

Standort

Das Marterl befindet sich beim vulgo Raderpeter in Retschach.
Retschach 5
9061 Wölfnitz

Entstehungszeit

Sommer 2009

KünstlerIn

Maler: Rothmann Helmut/Schmied: Janach Günter

Eigentümer / Betreuer

Fam. Wiltsche vulgo Raderpeter