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Grabtafel - Univ. Prof. Dr. Primus Lessiak

Foto: Norbert Cech 2008

Grabtafel - Univ.Prof. Dr. Primus Lessiak

Grabtafel - Univ.Prof. Dr. Primus Lessiak - Bild 1

Foto: Norbert Cech 2008

an der Freidhofsmauer

Grabtafel - Univ.Prof. Dr. Primus Lessiak - Bild 2

Foto: Norbert cech 2008

Medaillon mit Kirche St. Martin

Grabtafel - Univ.Prof. Dr. Primus Lessiak - Bild 3

Foto: Norbert Cech 2008

Medaillon mit Köstenberger Kirche

Grabtafel - Univ.Prof. Dr. Primus Lessiak - Bild 4

Foto: Norbert Cech 2008

Aussenseite

Grabtafel - Univ.Prof. Dr. Primus Lessiak - Bild 5

Foto: Norbert Cech 2008

Dr. Alois Koschar bei der Enthüllung der Grabtafel

Grabtafel - Univ.Prof. Dr. Primus Lessiak - Bild 6
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Beschreibung

Die aus Kupfer getriebene, tabernakelförmige Tafel mit zwei Flügeln wurde 1937 nach dem Tode Lessiaks vom Künstler Otto Bestereimer geschaffen und zeigt neben den Lebensdaten von Prof. Lessiak auch die seiner Frau Hedwig geb. Seemüller und jene seiner Schwiegereltern, Josef und Marie Seemüller.
Die Innenseite der Tafel zeigt die Kirchen von Köstenberg und St. Martin, gleichsam Stationen und Ende im Leben Primus Lessiaks darstellend. So steht Köstenberg für seine Jugend, St. Martin aber für seine letzten Jahre, symbolisiert durch ein kniendes Mädchen und einen knienden Burschen unter einem Lebensbaum.
Meister Markus Pirker hat die Tafel fachgerecht und mit viel Sachverstand restauriert, wodurch die künstlerische Wirkung der feinen Kupfertreibarbeit Otto Bestereimers noch unterstrichen wird.

Legende, Geschichte, Sage

Am 19. September 2008 wurde an der Friedhofsmauer des Kirchenfriedhofes Klagenfurt - St. Martin die Grabtafel des Kärntner Sprachgelehrten und Wissenschaftlers Primus Lessiak feierlich enthüllt. Sie stammt von seinem aufgelassenen Grab am St. Martiner Friedhof. Somit hat das jahrelange Bemühen von Dr. Alois Koschar als Besitzer der Tafel, eine würdige Stelle für die Grabtafel zu finden, einen sinnvollen Abschluss gefunden, verbrachte doch Lessiak die letzten Jahre seines Lebens in Klagenfurt - St. Martin. Zahlreiche Gäste aus Kultur- und Geistesleben sowie Mitglieder des Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrates nahmen an der von Stadthauptpfarrer Msgr. Dr. Mairitsch geleitete Feier teil.
Für die Pfarre St. Martin als Behüterin dieses Kunstwerkes bedeutet dies einen wichtigen Beitrag zur Ortsgeschichte.

Elisabeth Poller

Motive / Inschriften

Die Innenseite der Tafel zeigt die Kirchen von Köstenberg und St. Martin.

Gemeinde

Klagenfurt am Wörthersee

Standort

Aussenaseite des Glockenturms der Pfarrkirche St. Martin
St. Martinsteig
9020 Klagenfurt

Entstehungszeit

20. Jh.

KünstlerIn

Otto Bestereimer

Eigentümer / Betreuer

Pfarre St. Martin - Klagenfurt

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