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Schlosskapelle Pöckstein

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Schloss Pöckstein

Schlosskapelle Pöckstein - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Schlosskapelle Pöckstein, Hochaltar

Schlosskapelle Pöckstein - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Schlosskapelle Pöckstein, Hochaltar, Statue

Schlosskapelle Pöckstein - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Schlosskapelle Pöckstein, Wappen

Schlosskapelle Pöckstein - Bild 4
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Beschreibung

Bei der Kapelle handelt es sich um einen fast quadratischen 2-geschossigen Raum mit übereinanderliegenden Fenstern, Flachdecke mit gemalter Scheinkuppel. Reiche, grauweiß getönte plastische und gemalte Wandgliederung mit klassizistischen sowie Zopfstilelementen. Südlich der Kapelle befindet sich die Sakristei, darüber ein durch 2 Fenster mit dem Kapellenraum verbundenes Oratorium.

Nicht öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Schloss Pöckstein wurde im letzten Viertel des 18. Jhs. an der Stelle eines Hammerwerkes und des dazugehörigen Herrenhauses vom Salzburger Architekten Johann Georg Hagenauer im Auftrag von Bischof Josef II. Franz Anton von Auersperg errichtet, nachdem die Residenz der Gurker Bischöfe in Straßburg 1767 durch ein starkes Erdbeben schwer beschädigt worden war.

Motive / Inschriften

Das Altarbild zeigt ein Kruzifix mit dem hl. Borromäus und Engeln, seitlich davon stehen zwei Statuen, Synagoge und Ecclesia, vermutlich von Johann Probst.
In der Kapelle befindet sich außerdem ein qualitätsvolles lebensgroßes Holzkruzifix in der Art des Johann Probst (um 1800) sowie ein kleines Bronzekruzifix mit Maria Magdalena vom Ende des 18. Jhs.

Gemeinde

Straßburg

Standort

Die Kapelle befindet sich im 1. Stock von Schloss Pöckstein an der Nordwestseite.
Pöckstein-Zwischenwässern
9341 Straßburg

Entstehungszeit

zwischen 1778 und 1782