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Kapelle Maria Loretto

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kapelle Maria Loretto 1

Kapelle Maria Loretto - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kapelle Maria Loretto 2

Kapelle Maria Loretto - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kapelle Maria Loretto 3

Kapelle Maria Loretto - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kapelle Maria Loretto, Schwarze Madonna

Kapelle Maria Loretto - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kapelle Maria Loretto, Annenaltar

Kapelle Maria Loretto - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kapelle Maria Loretto, Skulptur

Kapelle Maria Loretto - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kapelle Maria Loretto, Gnadenbild, Östliche Kirchenfassade

Kapelle Maria Loretto - Bild 7
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Beschreibung

Die Kapelle Maria Loretto auf halbem Weg zwischen der Stadt und der Burg Straßburg wurde 1315 erbaut und 1650 vom Gurker Bischof Franz Lodron (1643-1652) umgebaut, der damit ein Gelübde einlösen wollte und sie daher als Wallfahrtskirche stiftete.
1975 wurde die Kapelle vor dem Verfall gerettet und grundlegend erneuert. Auch die »Schwarze Madonna« wurde aus dem Heimatmuseum
der Burg herunter an ihren angestammten
Platz geholt und die Kapelle somit wieder ihrem ursprünglichen Zweck als Marienheiligtum
zugeführt.
Heute dient sie unter anderem als Aufbahrungshalle für die Straßburger Bevölkerung.

Es handelt sich bei der Loretto Kapelle um einen kleinen längsrechteckigen, tonnengewölbten Saalbau mit geradem Chorschluss und einer einfachen Fassade. Im Osten besitzt die Kapelle zwei kleine Türmchen mit Zwiebelbekrönung. Nördlich ist eine tonnengewölbte Sakristei angebaut. Im Süden und Westen befinden sich Korbbogenfenster. Außen von Norden ein überdachter Zugang zur Westempore in gleicher Breite wie der Kapellenraum. Das Untergeschoss wurde 1741 als Annenkapelle ausgestattet.
Das Altarbild zeigt den Unterricht Mariens, an der Wand befindet sich eine Wappengrabplatte des Kanonikus Söll (gest. 1741).

Die Kapelle ist versperrt.

Legende, Geschichte, Sage

Die Kapelle wurde von 1315 von Dompropst Johann Georg von Truttendorf erbaut und 1650 von Bischof Franz von Lodron als Wallfahrtskirche gestiftet und war ursprünglich als seine Begräbnisstätte gedacht. Die Kapelle dient heute u. a. als Aufbahrungshalle.

Motive / Inschriften

Über dem Eingang befinden sich eine Inschrift und das Wappen der Lodron mit der Jahreszahl 1650 und an der östlichen Außenwand ein lebensgroßes Gnadenbild.

Gemeinde

Straßburg

Standort

Die Kapelle liegt am Fußweg vom Hauptplatz in Straßburg zur Burg hinauf.
Schlossweg
9341 Straßburg

Entstehungszeit

1315

Eigentümer / Betreuer

Pfarre Straßburg