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Wiesenbauer, Alois

Alois Wiesenbauer wurde am 14. Juni 1888 als Sohn einer Landarbeiterfamilie in Maria Rojach geboren, wo er auch die Volksschule besuchte. Er war Halter, Landarbeiter und Milchfuhrmann am Gut Farrach. 1909 trat er in die k. u. k. Armee ein. Nach der Grundausbildung wirkte er als Mesner in Maria Rojach. Dort erhielt er die ersten Unterweisungen im Malen von einem Künstler, der in Maria Rojach auf Urlaub weilte. Nach der Heimkehr aus dem 1. Weltkrieg arbeitete er wieder als Landarbeiter sowie Mesner und Organist in verschiedenen Kärntner Pfarren, zuletzt auf Schloss Kollegg bei St. Andrä. Später trat er als Werksmaler in die Dienste der Österreichischen Draukraftwerke. Nach der Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg widmete er sich neben der Arbeit mit großer Begeisterung der Bildstock-, Kapellen- und Kirchenmalerei. Bald war er ein im ganzen Lavanttal bekannter Maler. Nach dem Tod seiner Gattin zog er zu seiner Tochter nach Michaelsdorf, wo er bis zu seinem Tod am 4. August 1983 seinen Lebensabend verbrachte.

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