Login



Ziegelgitterfenster Kohlweißhof

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof 1

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof 2

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof 3

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof 4

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof 5

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof 6

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof 7

Ziegelgitterfenster Kohlweißhof - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Farbreste bei den einzelnen Ziegelgitterfenstern am Wirtschaftsgebäude des Kohlweißhofes lassen darauf schließen, dass diese ursprünglich alle bemalt war. Das große Gebäude weist verschiedene Fensterformen auf. So besitzt der Stadel an der Westfront auffallend hohe Fenster mit einer Ziegelanordnung gegen Schlagregen. An der Ostseite findet sich im mittleren Fenster des oberen Stockwerkes ein Neidkopf.

Legende, Geschichte, Sage

Den Angaben in der Magdalensberger Gemeindechronik zufolge, war der erste namentlich bekannte Besitzer der Kohlweißhube Valentin Kohlweiß, welcher 1666 im angeblich biblichen Alter von 103 Jahren starb. Die Hube, die nach Tainach abgabepflichtig war, besaß bereits damals eine beachtliche Größe und galt steuerlich gesehen als Doppelhube. 1774 wurde ihr die Roßmannhube zugeschlagen. 1792 gelangte Johann Messner aus St. Michael ob der Gurk durch Einheirat in den Besitz der Liegenschaft, die er schon 1803 durch den Ankauf der Deutschbauerhube weiter vergrößerte. 1873 wurde die Schrauberkeusche in Kleingörtschach 1 und die Schusterkeusche in Timenitz erworben. 1913 gingen die Petschenhube und schließlich 1928 Teile des Gutes Eibelhof in der Kohlweißhube auf.
1928 brannte der Stadel ab, welcher unmittelbar danach wieder aufgebaut wurde. Seit dem Jahr 2007 wird neben dem Ackerbau am Kohlweißhof eine Reitanlage betrieben.

Gemeinde

Magdalensberg

Standort

Das Wirtschaftsgebäude steht unmittelbar neben dem Wohnhaus.
Kleingörtschach 4
9064 Pischeldorf

Eigentümer / Betreuer

Fam. Andreas Perkonigg vulgo Kohlweißhof

Dazu im Lexikon