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Wriesnig Taferl

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Wriesnig Taferl 1

Wriesnig Taferl - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Wriesnig Taferl 2

Wriesnig Taferl - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Wriesnig Taferl 3

Wriesnig Taferl - Bild 3
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Beschreibung

Das Wriesnig Taferl befand sich auf einer Fichte an der Stelle, wo heute die Wriesnig Kapelle steht, welche ca. im Jahr 1990 bei einem Sturm umstürzte.
Auf der Fichte war anfänglich nur ein Kreuz angebracht, später wurde der Baumstamm ausgehöhlt und darin eine Marienstatue aufgestellt.
Inzwischen ist vom Wriesnig Taferl nur mehr das schlichte Kreuz erhalten. Es lehnt am Fenster der neu gebauten Wriesnig Kapelle.

Legende, Geschichte, Sage

Die Stelle im Wald oberhalb des Hofes vulgo Wriesnig, wo sich einst das Wriesnig Taferl befand bzw. heute die Wriesnig Kapelle steht, nennt sich "im Weiberwinkel". Die Bezeichnung geht auf folgende Geschichte zurück:
"Vor vielen, vielen Jahren gingen in der Nacht von Faschingdienstag auf den Aschermittwoch zwei Mädchen vom Tanze nach Hause. Eine war fröhlich und sang, die andere war nachdenklich und betete. Als sich die Wege der Beiden trennten, lauerte bereits ein furchterregender Geselle auf das singende Mädchen. Der Wegelagerer überfiel das ahnunglose Geschöpf und nach kurzem Widerstand musste es in dieser Nacht sein Leben lassen. Nachträglich erfuhr man, dass der Überfall aufgrund einer verschmähten Liebe erfolgte. Lange sah man noch die Spuren dieser Begebenheit. Aber auch andere Überfälle fanden hier statt. So wurde z. B. der Bauer J. Baumgartner vulgo Themel ca. 1900 hier überfallen. Sein Hund rettete ihm das Leben."

Gemeinde

Griffen

Standort

Das Wriesnig Taferl befand sich an der Grenze der Gemeinden Griffen und St. Paul i. Lavanttal rund 700 m oberhalb des Wriesnighofes im Wald.
Haberberg 24
9113 Haberberg

Eigentümer / Betreuer

Fam. Riepl vulgo Wriesnig