Login



Wechkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Wechkreuz 1

Wechkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Wechkreuz 2

Wechkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Wechkreuz, hl. Hubertus

Wechkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Wechkreuz, hl. Georg

Wechkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Wechkreuz, hl. Martin

Wechkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Wechkreuz, Unfallhergang

Wechkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Wechkreuz 3

Wechkreuz - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Das Wechkreuz besitzt einen schlanken Pfeiler auf welchem der vierseitige Tabernakel aufsitzt. Darüber erhebt sich ein leicht geschwungenes Pyramidendach. Den oberen Abschluss bildet ein einfach gestrichenes Kreuz mit Kugelknauf. Die Einweihung des Bildstockes erfolgte am 11. November 1989.

Legende, Geschichte, Sage

Das Wechkreuz ist die 1. Station bei der Kunigundenwallfahrt, die zur Filialkirche hl. Kunigunde auf den Reisberg führt. Die Wallfahrt findet stets am Samstag vor dem Kleinen Frauentag (8.September) statt. Die 2. Station ist beim Russkreuz und die 3. Station bevor man die Kirche erreicht, ist beim Veidlpeterkreuz. Diese Wallfahrt wurde zum 15-Jahr-Jubiläum der Trachtenfrauen St. Andrä wieder aktiviert.

Die Bezeichnung Wechkreuz verdankt der Bildstock dem Umstand, dass man kurz nach der Kreuzung das Gelände der Firma Wech erreicht.
Die Entstehung des Bildstockes reicht weit zurück und erinnert an ein Kutschenunglück zu Beginn des 20. Jhs.: Ein Bauer war unterwegs, um einen Ochsen zu kaufen. Auf der Heimfahrt scheuten die Pferde und er stürzte vom Kutschbock. Zum Gedenken an den tödlichen Unfall wurde zuerst ein Holzkreuz errichtet, welches den bezeichnenden Namen "Unfallkreuz" erhielt. Als das Kreuz schließlich völlig abgemorscht war und schon im Straßengraben lag, übernahm Karl Probst vulgo Schilcher die Initiative und errichtete gemeinsam mit Freunden und Nachbarn einen Bildstock als Ersatz für das alte Kreuz.

Motive / Inschriften

Die Bildstocknischen zeigen die hll. Martin, Georg und Hubertus. In der vierten Nische ist der Unfallhergang dargestellt, an welchen das Kreuz erinnern soll.

Gemeinde

St. Andrä im Lavanttal

Standort

Der Bildstock steht auf einer Verkehrsinsel inmitten einer Kreuzung in Oberaigen.
Oberaigen 2
9433 St. Andrä

Entstehungszeit

1989

KünstlerIn

Stefan Dvorak

Eigentümer / Betreuer

Fam. Karl Probst vulgo Schilcher

Dazu im Lexikon