Es handelt sich hier um eine Kapelle über 8-eckigem Grundriss mit einer 8-eckigen hölzernen Laterne mit umlaufenden Fenstern, die in der Bevölkerung als „Spatzentempel“ bekannt ist, oft aber einfach nur als „Pavillon“ bezeichnet wird und aus dem 17. Jh. stammt. Die Kapelle besitzt zwei gegenüberliegende Eingänge. Der Spatzentempel wurde zuletzt 2010 durch das Denkmalamt restauriert und gilt in Kärnten als einzigartiges Kulturdenkmal und Zeugnis klösterlicher Baukunst.
Nicht öffentlich zugänglich.
Der Spatzentempel, der zu Beginn des 16. Jhs. von den Franziskanern, die den Wallfahrtsort bis 1628 betreuten, erbaut worden ist, diente ursprünglich als Empfangshalle für die zahlreichen Pilger, die jedes Jahr nach Maria Luggau kamen. Später bildete er den Mittelpunkt einer barocken Gartenanlage, die auf einer bei der Restaurierung an der Außenmauer freigelegten Fresken originalgetreu dargestellt ist.
Im Inneren der Kapelle befinden sich mehrere Nischen mit volkstümlicher barocker Steineinlegearbeit, datiert mit 1748, den Gekreuzigten, Maria Magdalena und vier Mönche darstellend. Die Fresken an der Außenseite zeigen
Lesachtal
21897
Der Spatzentempel steht inmitten des Klostergartens.
Maria Luggau 26
9655 Maria Luggau
17. Jh.
Servitenorden
Kategorie | Kapellen / Kreuzwege |
Gemeinde | Lesachtal |
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