Der massive, sich nach oben hin leicht verjüngende Breitpfeilerstock besitzt nur eine große, tiefe, nach Süden ausgerichtete halbhohe Rundbogennische. Die Bodenfläche der Nische liegt in Altartischhöhe. Darüber erhebt sich ein vorspringendes, leicht geschwungenes und mit Holzschindeln gedecktes Pyramidendach mit einem Metalspitz als oberen Abschluss.
Der Bildstock ist Ausgangspunkt des Sternberger Kreuzweges. Der Kreuzweg wird zweimal im Jahr gebetet, in der Karwoche und beim alljährlichen Dekanatskreuzweg.
Unter dem vorspringenden Dach des Bildstockes ranken sich Girlanden von Tüchern, die durch Zierbogen geschlungen sind. Über der großen Nische befindet sich ein gemalter Blumenkorb mit der Heiligen-Geist-Taube, die sich rechts auf die Jungfrau Maria herablässt. Ihr gegenüber ist links der Engel Gabriel zu sehen. Es handelt sich hier also um die Darstellung der Verkündigung Mariens.
In der gewölbten Nische sieht man die Krönung Mariens, wobei Maria auf einer umgekehrten Mondsichel steht, flankiert von Christus mit dem Kreuz links und Gottvater rechts. Die linke Innenseite zeigt den Abschied Jesu von Maria und die gegenüberliegende rechte Innenseite den Auferstandenen mit Wundmalen in der Gestalt eines Gärtners (Da Maria Magdalena Christus zuerst nicht erkennt und für den Gärtner hält). Neben Maria Magdalena steht am Boden das Salbgefäß mit dem sie zum Grab gekommen war, um den Leichnam Jesu zu balsamieren.
In der Deckenwölbung der Nische ist schließlich das letzte Abendmahl dargestellt, wobei die Apostel als einfache Bauern gemalt sind.
An den äußeren Seitenflächen des Bildstockes sind die hll. Georg (der Sternberger Kirche zugewandt) und Martin zu sehen. Die Rückseite zeigt die Anbetung der hl. Notburga.
Wernberg
78031
Der Bildstock steht an der Sternberger Straße.
Sternberger Straße
9241 Wernberg
1766
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Wernberg |
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