Ursprünglich befand sich beim vulgo Schmölzer vis-a-vis des Wohnhauses ein Hofkreuz. Dieses wurde, da schon sehr morsch, etwa Mitte der 60-Jahre des 20. Jhs. abgerissen und der Herrgott vom Kreuz auf die Ostseite des Getreidekastens übertragen, wo er sich auch heute noch befindet.
Öffentlich zugänglich.
Der Bauernhof vulgo Schmölzer wird im 16. Jh. genannt, als ein "Leonhard Schmeltzer" von Huben "zu Huntzdorff" und "am Pietschach" dem Gurker Domkapitel dienen musste. Der Hof war schon 1878 im heutigen Familienbesitz Steinwender. Der Hausname erinnert an den mittelalterlichen Erzbergbau in der Pisweger Gegend. Der "Schmölzer" schmolz das Erz.
Das Schmölzer Kreuz war bis etwa Mitte des 20. Jhs. Ausgangspunkt für lokale Bittprozessionen, kurz "Umabet'n" genannt, die drei Mal pro Jahr abgehalten wurden. Vom Schmölzer Kreuz ging man zum nächsten Hof vulgo Gasser und von dort unterhalb des Hofes, durch die Schattseite, in einem großen Bogen wieder zum vulgo Schmölzer zurück.
Man kann davon ausgehen, das das Schmölzer Kreuz einst auch als Totenrast diente, da die Verstorbenen zum Friedhof nach Pisweg gebracht wurden.
Von Hundsdorf führt auch heute noch ein alter Rechtsweg in die Wimitz zum vulgo Granaschmied.
Kruzifix
Gurk
Das Kreuz befindet sich direkt am Hof vulgo Schmölzer
Hundsdorf 3
9344 Weitensfeld
Familie Steinwender vulgo Schmölzer
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Gurk |
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