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Schegekreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Schegekreuz 1

Schegekreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Schegekreuz 2

Schegekreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Schegekreuz, Muttergottes 1

Schegekreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Schegekreuz, Muttergottes 2

Schegekreuz - Bild 4
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Beschreibung

Das Schegekreuz erhebt sich über einem Natursteinfundament. Auch der schlanke Sockel wurde aus Natursteinen gemauert. Darauf sitzt ein nach drei Seiten offener Tabernakel auf. Ein mit Holzbretteln gedecktes Pyramidendach mit einem Kugelknauf bildet den oberen Abschluss.

Errichtet wurde der Bildstock in Eigenregie von den Brüdern Helmut und Lambert Weichselbraun. Seit 1956 wurde das Schegekreuz bereits zweimal, zuletzt 2012, renoviert, wobei es auch ein neues Dach erhielt.

Legende, Geschichte, Sage

Das Schegekreuz in seiner heutigen Form wurde 1956 als Ersatz für einen bereits zuvor an dieser Stelle bestehenden alten Laubenbildstock (mit zwei Säulen und einem vorkragenden Dach) errichtet, der ursprünglich zum Gasthaus Schöffmann gehörte. Dieser musste im Zuge der Straßenverbreiterung abgerissen werden. Da zum damaligen Zeitpunkt niemand mehr beim Gasthaus wohnte, übernahm die Familie Weichselbraun die Errichtung des neuen Bildstocks.

An der Stelle, wo der Bildstock errichtet wurde, soll, so die mündliche Überlieferung, früher eine Schöffmann-Vorfahrin immer des Nächtens gesessen sein.

In Kletschach erfolgte die österliche Speisensegnung früher immer im Gasthof Schöffmann und seit dieser nicht mehr besteht, gibt es die Fleischweihe am Hof vulgo Schege.

Motive / Inschriften

Im Bildstock befindet sich eine holzgeschnitzte Marienstatue.

Gemeinde

Wernberg

Standort

Der Bildstock steht direkt an der Landesstraße gegenüber der Abzweigung Kletschacher Weg.
Kletschacher Weg 1
9241 Wernberg

Entstehungszeit

1956

Eigentümer / Betreuer

Fam. Weichselbraun vulgo Schege