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Rustikaportal Schloss Wernberg

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Rustikaportal 1

Rustikaportal Schloss Wernberg - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Rustikaportal 2

Rustikaportal Schloss Wernberg - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Rustikaportal 3

Rustikaportal Schloss Wernberg - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Rustikaportal 4

Rustikaportal Schloss Wernberg - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Rustikaportal 5

Rustikaportal Schloss Wernberg - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Rustikaportal 6

Rustikaportal Schloss Wernberg - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Rustikaportal 7

Rustikaportal Schloss Wernberg - Bild 7
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Beschreibung

Das schöne Rustikaportal, durch welches man den Schlosshof betritt, ziert eine doppelte Reihe von Diamantquadern. Der Schlussstein des Portals zeigt das Wappen des Erbauers, darüber befinden sich in Marmor gemeißelt die Büsten des Bauherren und seiner beiden Frauen: Georg Freiherr von Khevenhüller, dessen erste Frau Sibylle Weitmoserin und seine zweite Gemahlin Anna Thurzo von Bethlenfalva, beide in zeitgenössischer Tracht. Über der dazugehörigen Schriftzone befindet sich ein gekuppeltes Renaissancefenster.

Legende, Geschichte, Sage

Schloss Wernberg ist Provinz- und Ausbildungshaus der internationalen Kongregation der „Missionsschwestern vom Kostbaren Blut“. Ein Teil des Schlosses wurde als Bildungs- und Gästehaus adaptiert.
Die Kongregation erwarb das Schloss, welches zum damaligen Zeitpunkt in der Bevölkerung allgemein nur mehr als „Brennesselschloss“ bezeichnet wurde, im Jahr 1935 in einem äußerst heruntergekommenen Zustand und revitalisierte die Baulichkeiten in jahrzehntelanger Arbeit. In herrlicher Lage über einer Drauschleife östlich von Villach erbaut, verdankt es seine Entstehung Herzog Bernhard von Spanheim. Seit 1520 im Besitz der Khevenhüller wurde es in den Jahren 1570 bis 1575 von Georg Freiherr von Khevenhüller in ein Renaissanceschloss umgebaut. 1672 erwarben es die Benediktiner von Ossiach, erbauten von 1725 bis 1735 die Kirche und ließen diese durch den Barockkünstler Josef Ferdinand Fromiller ausstatten. Bald nach der Aufhebung des Klosters 1783 durch Josef II. wurde die Kirche profaniert und einige Zeit später sogar als Pferdestall verwendet.

Gemeinde

Wernberg

Standort

Das Portal befindet sich an der nördlichen Schlossseite.
Klosterweg 2
9241 Wernberg

Entstehungszeit

1575