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Pristakreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Pristakreuz 1

Pristakreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Pristakreuz 2

Pristakreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Pristakreuz 3

Pristakreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2

Pristakreuz 4

Pristakreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Pristakreuz, Gekreuzigte

Pristakreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Pristakreuz, Muttergottes mit Kind (?)

Pristakreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Pristakreuz, hl. Andreas (?)

Pristakreuz - Bild 7
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Beschreibung

Beim Pristakreuz, auch Pristoukreuz, dürfte es sich um einen der ältesten Bildstöcke in der Gemeinde Eberstein handeln. Der auf einer Felsnase am einstigen Wallfahrtsweg nach Hochfeistritz stehende Nischenbildstock ist aus Natursteinen gemauert und hat tiefe, rechteckige, unregelmäßig gearbeitete Nischen. Bis in die 1990-er Jahre dem Verfall ausgesetzt, wurde er ca. 1995 neu verputzt und das mit Holzschindeln gedeckte Pyramidendach mit einem neuen, einfach gestrichenen Kreuz geschmückt.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Beim Pristakreuz führte einst ein alter Rechtsweg zum vulgo Wadelnig und weiter auf die Aualm zur "7-Falter" und zu vulgo "Kaltwasser" vorbei. Auf diesem Weg kamen die Lavanttaler Wallfahrer (z. B. aus Pölling) stets zu Fuß nach Hochfeistritz. Das Priskakreuz war für die Wallfahrer die letzte Station vor der Kirche in Hochfeistritz.

Wichtige Wallfahrtstage waren:
Kreuzsonntag (Sonntag vor Pfingsten)
Maria Himmelfahrt (15. August)
Maria Geburt (8. September)

Von der ehemaligen Pristahube, von welcher der Bildstock den Namen hat, sind nur mehr bescheidene Mauerreste vorhanden.

Motive / Inschriften

Die dem Weg zugewandte Nische hat eine aus dem Felsen gemeißelte Darstellung des Gekreuzigten, die zweite Nische zeigt schon stark verblasst die Muttergottes mit Kind und in der dritten Nische kann man die Malerei so gut wie gar nicht mehr erkennen. Es könnte sich hier um ein Fresko des hl. Andreas (?) handeln, als Hinweis auf die Nachbarkirche in Mirnig, die dem hl. Andreas geweiht ist.

Gemeinde

Eberstein

Standort

Der Bildstock steht rund 500 m oberhalb der Kirche Hochfreistritz, auf einer Felsnase.
Hochfeistritz
9372 Eberstein

Entstehungszeit

16. Jh.

Eigentümer / Betreuer

Fam. Rattenberger vulgo Kulmann