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Pfefferlekreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Pfefferlekreuz 1

Pfefferlekreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Pfefferlekreuz 2

Pfefferlekreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Pfefferlekreuz, Kruzifix 1

Pfefferlekreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Pfefferlekreuz, Kruzifix 2

Pfefferlekreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Pfefferlekreuz, Kruzifix 3

Pfefferlekreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Pfefferlekreuz, Kruzifix 4

Pfefferlekreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Pfefferlekreuz, Kruzifix 5

Pfefferlekreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Holzkreuz an einer Weggabelung unterhalb des Gehöftes vulgo Pfefferle besitzt eine blau gefärbelte rautenförmige Rückwand und ein verblechtes Satteldach mit gemusterten Stirnbrettern und einem holzgeschnitzten Kruzifix. Es besteht vermutlich zumindest hundert Jahre und wurde in den 1980-er Jahren erneuert.

Legende, Geschichte, Sage

Der kürzeste Weg vom Granitztal nach Griffen verlief früher über Langegg und das Pfefferlekreuz. Der öffentliche Weg diente natürlich auch als Kirch- und Schulweg und bei Beerdigungen war beim Kreuz die "Totenrast", das heißt hier wurde mit dem Sarg ein Kreuzzeichen gemacht, ehe der Trauerzug weiter talwärts zur Kirche zog. Der Weg wurde bis in die 1970-er Jahre hinein genutzt. Bis in die 1990-er Jahre gab es alljährlich zu Ostern einen Fackelzug zum sogenannten Pfefferlekogel unweit des Kreuzes, wo man anschließend das Osterfeuer entzündete.
Mündlicher Überlieferung zufolge wurde an der Stelle, wo das Kreuz heute steht, ein Granitztaler ermordet. Einer anderen Erzählung zufolge geisterte es hier bis zu jenem Tag, an welchem das Kreuz errichtet wurde. Danach war es mit dem Spuk vorbei.

Gemeinde

Griffen

Standort

Das Kreuz steht an einem Feldweg unweit des Hofes vulgo Pfefferle.
Langegg 8
9112 Griffen

Eigentümer / Betreuer

Johann Hlebetz vulgo Pfefferle