Beim Pemlkreuz handelt es sich um einen großen, barocken, mit Ziegeln gedeckten Giebelbildstock. In der Nische befindet sich ein Kruzifix, darüber Gottvater und seitlich einige Engelköpfe sowie ein gerahmtes Marienbild. Das Jahr der Errichtung des Bildstockes ist nicht bekannt, doch dürfte der Bau auf die Fam. Schmölzer vulgo Peml, die einstigen Besitzer der umliegenden Felder, zurückgehen. Der Bildstock befindet sich erst seit den 1980-er Jahren im Eigentum der Familie Rainer, welche diesen 1989 durch ihren Nachbarn Albert Santner renovieren ließ. Es war Santners letzte Arbeit, ehe er im November 1989 verunglückte.
Es wird vermutet, dass der Bildstock infolge einer aus dem Gronitzergraben abgegangenen Gerölllawine errichtet wurde. Möglicherweise aus Dankbarkeit, dass die Steinlawine Göriach verschont hat. Diese mündliche Überlieferung könnte mit dem für 1837 bezeugten Murenabgang im westlich angrenzenden Rappersdorf stehen. Der Gronitzerbach führt bei Unwettern immer wieder Geröll mit sich. Vor allem im Überschwemmungsjahr 1966 brachten die Bäche aus den Gräben oberhalb von Göriach, dem Metnitz-, Gronitzer- und Ödengraben, große Gerollmengen zu Tal.
Lurnfeld
Der Bildstock steht rund 150 m unterhalb des Gehöftes an einem Feldweg inmitten der Wiese.
Göriach 33
9813 Lurnfeld
Fam. Rainer vulgo Jost
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Lurnfeld |
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