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Nepomukkapelle

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Nepomukkapelle 1

Nepomukkapelle - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Nepomukkapelle 2

Nepomukkapelle - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Nepomukkapelle, Statue hl. Nepomuk

Nepomukkapelle - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Nepomukkapelle 4

Nepomukkapelle - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Nepomukkapelle, Weihwasserbecken

Nepomukkapelle - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Nepomukkapelle 6

Nepomukkapelle - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Nepomukkapelle 7

Nepomukkapelle - Bild 7
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Beschreibung

Bei der Wegkapelle in der Blaiken handelt es sich um einen kleinen Bau, der laut Inschrift im Jahr 1766 errichtet wurde. Er besitzt einen quadratischen Kapellenraum mit vorgelagertem Säulenportikus mit Dreiecksgiebel und einem östlichen Dachreiter mit Zwiebelhelm. Der Kapellenraum beherbergt einen Altar mit einer Nepomukstatue und einem Weihwasserbecken, bezeichnet 1766.
1978 wurde die Kapelle renoviert und mit einem neuen Kupferdach ausgestattet und 2014 neuerlich saniert und nach mehrwöchigen Arbeiten im Rahmen des Erntedankfestes, das Pfarrer Johann Nepomuk Wornik gestaltete, neu geweiht. Gerold Kaplaner umrahmte den Gottesdienst, zu dem zahlreiche Gläubige gekommen waren, musikalisch. Neben den Leitern der Firmen Knauder (Malerei) und Stratznig (Maurerarbeiten), welche die handwerklichen Arbeiten erledigt hatten, konnte auch Günter Muggi, der Initiator der Restaurierung, bei der Feierlichkeit begrüßt werden.

Legende, Geschichte, Sage

Bereits aus dem Jahr 1743 ist das Bestehen einer geschnitzten Bildsäule des hl. Nepomuk an der Lavantbrücke überliefert, welche durch einen Eisstoß zerstört wurde, worauf der Magistrat der Stadt 1744 den Bau einer Nepomukkapelle beschloss. 1745 wurde mit Bewilligung des Domdechanten ein Opferstock zur Finanzierung der neuen Kapelle errichtet. 1766 Bericht über den Baufortschritt an der Kapelle.
Noch heute wird, wenn jemand in der Blaiken stirbt, bei der Nepomukkapelle die Totenglocke geläutet. Außerdem feiern die Gläubigen bei der
Kapelle einmal im Jahr eine Nepomuk-Messe und die Blaikener treffen sich hier alljährlich zur österlichen Speisensegnung.

Gemeinde

St. Andrä im Lavanttal

Denkmalschutznummer

77950

Standort

Die Kapelle steht in der Blaiken an der Straße Richtung Eitweg.
Bahnhofstraße
9433 St. Andrä

Entstehungszeit

1766

Dazu im Lexikon