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Merlinghofkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Matzendorfer Kreuz 1

Merlinghofkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Merlinghofkreuz 2

Merlinghofkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Merlinghofkreuz 3

Merlinghofkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Merlinghofkreuz, hl. Christophorus; Sonja Reimann

Merlinghofkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Merlinghofkreuz, Muttergottes mit Kind; Franz Nagele

Merlinghofkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Merlinghofkreuz, hl. Martin; Hilde Weratschnig

Merlinghofkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2017

Merlinghofkreuz, hl. Florian; Anton Stuhlpfarrer

Merlinghofkreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Jahr der Errichtung des Merlinghofkreuzes ist nicht bekannt. Aus den letzten Jahrzehnten ist allerdings dokumentiert, dass der Bildstock auf Initiative der Bänderhutfrauengruppe Pischeldorf 1988 renoviert und die Bilder in den Nischen von Anton Brummer in Öl auf Eichenbretter gemalt wurden. Die Segnung des sanierten Bildstockes erfolgte am 15.9.1988 durch den Ortspfarrer. Die auf Eichentafeln gemalten Bilder verwitterten jedoch sehr rasch, so dass 1997 eine neuerliche Renovierung notwendig wurde. Diesmal schuf Johann Stultschnig die Bilder.
Das Merlinghofkreuz in seiner heutigen Form entstand als Ersatz für den alten Bildstock, der im Sommer 2000 bei einem schweren Gewitter durch eine umstürzende Linde völlig zerstört wurde. Nachdem die FF St. Thomas die Straße in Matzendorf frei geräumt hatte, wurden die Überreste der Linde von Helmut Kramer und Helfern aufgearbeitet. Bereits im Oktober 2000 errichtete Ferdinand Walzl das Fundament für den neuen Bildstock. Die Familie Thausing vulgo Merlinghof, pflanzte daneben eine junge Linde. Im März 2004 begann Tischlermeister Albert Suppanz aus Maria Rain nach einem Computerplan von Evi Velik mit der Herstellung der Schalung, die dann Maurer Fritz Kuchling und sein Team aufstellten. Unter Mithilfe von Franz Pichler, Hans Theuermann, Hermann Zauner und Karlheinz Striednig wurde betoniert und die nötigen Holzarbeiten ausgeführt. Zwische April und Juni 2004 fertigte Wolfgang Katolnig den Dachstuhl und Hans Koschier die Befestigungsplatte. Siegfried Suppanz, Maler aus Wölfnitz, gestaltete die Oberfläche des Bildstockes. Im November 2004 konnte schließlich das Dach von der Fa. Peter Zippusch aus Eberstein mit Fichtenschindeln eingedeckt werden. Für die Gestaltung der Bildstocknischen konnten vier heimische Künstler (Franz Nagele, Sonja Reimann, Hilde Weratschnig, Anton Stuhlpfarrer) gewonnen werden. Diese malten die Bilder auf Aluplatten, wobei die Motive des Vorgängerbildstockes übernommen, diese aber anders angeordnet wurden. So blickte die Muttergottes ursprünglich nach Süden, im neuen Bildstock befindet sich ihre Darstellung jedoch in der westseitigen Nische. Am 28. Mai 2005 erfolgte dann die Segnung des Bildstockes durch den damaligen Generalvikar Mag. Gerhard Kalidz unter reger Teilnahme der Nachbarschaft, Bürgermeister Gerhard Wedenig, der FF St. Thomas sowie den Bläsern und Sängern der Familien Thausing und Schabernig.

Legende, Geschichte, Sage

Wie schon der Name des Bildstockes verrät, gehörte dieser usprünglich zum Merlinghof in Matzendorf. Bei einem schweren Gewitter im Sommer 2000 durch eine umstürzende Linde völlig zerstört, entstand auf Initiative von Ferdinand Walzl und seiner Frau mit Unterstützung von Freunden, Nachbarn und der Pfarrgemeinde St. Thomas der heutige Bildstock.

Motive / Inschriften

Im Osten: hl. Martin/Hilde Weratschnig
Im Süden: hl. Christophorus/Sonja Reimann
Im Westen: Muttergottes mit Kind/Franz Nagele
Im Norden: hl. Florian/Anton Stuhlpfarrer

Gemeinde

Magdalensberg

Standort

Der Bildstock steht an der Abzweigung der B 92 nach Matzendorf/Lindenstraße.
Matzendorf, Lindenstraße
9064 Magdalensberg

Eigentümer / Betreuer

Öffentliches Gut/Fam. Walzl