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Kriegerdenkmal Möllbrücke

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Kriegerdenkmal Möllbrücke 1

Kriegerdenkmal Möllbrücke - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Kriegerdenkmal Möllbrücke 2

Kriegerdenkmal Möllbrücke - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Kriegerdenkmal Möllbrücke 3

Kriegerdenkmal Möllbrücke - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Kriegerdenkmal Möllbrücke 4

Kriegerdenkmal Möllbrücke - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Kriegerdenkmal Möllbrücke 5

Kriegerdenkmal Möllbrücke - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Kriegerdenkmal Möllbrücke 6

Kriegerdenkmal Möllbrücke - Bild 6
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Beschreibung

Das in die nordseitige Friedhofsmauer integrierte Kriegerdenkmal in dessen Mitte sich ein Kreuz erhebt, ist zur Gänze aus Granitquadern gefertigt. Rechts und links des Kreuzes sind mit Lorbeer gerahmte Kupfertafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege angebracht. Die zwei Kupfertafeln des Denkmals verzeichnen 17 Gefallene des ersten und 60 Gefallene des zweiten Weltkriegs.

Legende, Geschichte, Sage

Trotz wirtschaftlich schlechter Zeiten wurde 1948/49 der Gemeindefriedhof gebaut und 1950 die Leichenhalle am Friedhof fertig gestellt. Die Möllbrückener Bevölkerung hatte bis dahin ihren Friedhof in Pusarnitz. Dieser 1880 errichtete Friedhof war aber schon zu klein geworden und sollte wesentlich vergrößert werden. Da die Gemeinde Möllbrücke zur Erweiterung einen finanziellen Beitrag hätte leisten müssen, entschloss man sich, vor allem auch im Hinblick auf den Umstand, dass Möllbrücke 1949 eine selbständige Pfarrgemeinde geworden war, einen eigenen Friedhof zu erbauen.
Der Friedhof liegt knapp unter der Tauernbahn am Waldrand, überragt von der Kirche St. Stefan. Das Gelände ist leicht abfallend und großzügig angelegt. Am 19. Juni 1949 segnete Diözesanbischof Dr. Josef Köstner im Rahmen eines Festaktes den neuen Friedhof.
Am 13. Oktober 1965 wurde im Gemeinderat eine Erweiterung des Friedhofs beschlossen. 1968 wurden die Baumaßnahmen erfolgreich beendet und zu Allerheiligen desselbene Jahres der Friedhof wiederum geweiht. 1998 musste das Friedhofsareal dann neuerlich vergrößert werden.

Motive / Inschriften

1914 - 1918

Eder Peter
Gasser Leopold
Kohlmaier Peter
Lackner Eduard
Lackner Georg
Landsiedler Willibald
Lerchbaumer Heinrich
Mandl Jakob
Moser Johann
Nachförg Heinrich
Pfeiffer Johann
Petutschnig Eduard
Podesser Johann
Romausch Anton
Schmölzer Thomas
Weixlederer Michael
Zlöbl Johann


1939 - 1945

Baumgartner Siegfried
Biedner Peter
Düregger Stefan
Duschnig Peter
Fercher Josef
Fercher Thomas
Fleischhacker Fritz
Gasser Johann
Grimm Alfred
Guggenberger Gottfried
Hammerle Ivo
Heuschkel Maria
Hofer Josef
Jellenik Johann
Juri Alois
Kartauner Rudolf
Klampferer August
Kohlmaier Johann
Kohlmayer Josef
Kohlmaier Peter
Lackner Franz
Ladinig Andreas
Ladinig Norbert
Leitsberger Rudolf
Lengauer Josef
Lerchbaumer Heinrich
Litschauer Alfred
Maizinger Wilhelm
Malle Erich
Malle Ernst
Moritzer Hermann
Moser Günther
Moser Maria
Moser Josef
Müller Julius
Nageler Erwin
Nageler Herbert
Naschenweng Ambros
Oberrauner Josef
Petutschnig Josef
Pichler Johann
Piber Josef
Pitschmann Willi
Podesser Karl
Rainer Severin
Rud Peter
Schaar Herbert
Schmölzer Anton
Steinwender Erich
Stöflin Karl
Striedner Josef
Tengg Georg
Thaler Peter
Thaler Gottfried
Triebelnig Adolf
Triebelnig Franz
Unfer Ulrich
Walchensteiner Willi
Wieser Rudolf
Zaufenberger Adolf

Inschrift:
„Die Heimat vergisst euch nicht – Euer Opfer ist uns Verpflichtung“

Gemeinde

Lurnfeld

Standort

Das Denkmal befindet sich am Friedhof von Möllbrücke.
Premersdorf
9813 Möllbrücke

Entstehungszeit

1949

Eigentümer / Betreuer

Gemeinde Lurnfeld

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