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Kreuzwirtkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kreuzwirtkreuz 1

Kreuzwirt Kreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kreuzwirtkreuz 2

Kreuzwirt Kreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kreuzwirtkreuz, Christus am Ölberg

Kreuzwirt Kreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kreuzwirtkreuz, Maria Magdala

Kreuzwirt Kreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kreuzwirtkreuz, Vertreibung der Händler aus dem Tempel in Jerusalem

Kreuzwirt Kreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kreuzwirtkreuz, Grablegung

Kreuzwirt Kreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2006

Kreuzwirtkreuz, Auferstehung

Kreuzwirt Kreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Kreuzwirtkreuz steht hangseitig an der Straße nach St. Peter in Tweng gegenüber dem Gasthof Kreuzwirt. Es beeindruckt durch seine ausgefallene Form und die reiche Bemalung.
Der Bildstock besteht aus einem hohen Betonsockel (früher war der Sockel kreisrund und nach oben hin abgeschrägt) über dem sich ein 6-eckiger Schaft mit einem 6-eckigen Tabernakel erhebt. Unmittelbar auf dem Mauerwerk sitzt das leicht geschweifte Dach auf, das mit Holzschindeln gedeckt ist. Ein einfacher Kugelknauf bildet den oberen Abschluss des Bildstockes.

Der Bildstock wurde 1634 errichtet und zuletzt 1985 von der Dorfgemeinschaft St. Peter renoviert.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Aus der Inschrift am Bildstock geht hervor, dass es bereits vor 1634 an dieser Stelle einen Bildstock gegeben hat.

Motive / Inschriften

Vor 1985 besaß der Bildstock eine gute frühbarocke Bemalung in vorherrschenden Rot-Violett-Tönen, wobei im Uhrzeigersinn folgende biblische Szenen dargestellt waren:
1.) Im Norden die Ölbergszene darüber Inschrift
2.) die Geißelung Christi, darüber IHS
3.) die Dornenkrönung, darüber MRA
4.) Im Süden die Kreuzigungsszene, darüber IHS
5.) die Grablegung, darüber IHS, 1634 und das Wappen von Millstatt
6.) schließlich die Auferstehung, darüber MRA

Seit der Renovierung von 1985 sind am Kreuzwirt Kreuz folgende Szenen zu sehen:
1.) Im Norden die Ölbergszene, darüber folgender Text: "Gott Zu lob und Ehr auch seinen Lieben Heiligen, und Zu Imerwerenter gedechtnus, haben ein Ehrsambe nachbarschafft in Tweng und Raittenthal (=Radenthein), dis Krytz von neuen erbauen und malen lassen Anno 1634."
2.)Maria von Magdala, darüber IHS
3.)die Vertreibung der Händler aus dem Tempel in Jerusalem, darüber das Wappen von Radenthein, 1985 und IHS
4.) Im Süden die Kreuzigungsszene, darüber IHS;
5.) die Grablegung, darüber IHS, 1634 und das Wappen von Millstatt;
6.) schließlich die Auferstehung, darüber MRA.

Am Sockel befindet sich die Aufschrift:
Renoviert 1985 Dorfgemeinschaft St. Peter

Gemeinde

Radenthein

Standort

Der Bildstock steht in St. Peter in Tweng gegenüber dem Gasthof Kreuzwirt.
St. Peter in Tweng
9545 Radenthein

Entstehungszeit

1634

Dazu im Lexikon