Bei der Kapelle handelt es sich um einen neobarocken Bau mit 3/8-Schluss, Rundbogenfenstern, Lisenengliederung und einem hölzernen Dachreiter über dem Westgiebel. Der Dachreiter besitzt als oberen Abschluss einen Strahlenkranz mit einem Wetterhahn. Nach einem Brand am 2. Mai 1959 wurde der Bau wiederhergestellt und 1962 neu geweiht. Der nachbarocke Altar im Rundbogenstil zeigt im als Relief gestalteten Altarblatt das Jesuskind umgeben von den vierzehn Nothelfern. Weiters zählen zur Ausstattung ein Kruzifix mit den Leidenswerkzeugen und eine Lourdesgrotte.
Die Kapelle ist versperrt.
Die den 14 Nothelfern geweihte Kapelle wurde 1884 an jener Stelle errichtet, an der früher ein der heiligen Apollonia geweihter Bildstock stand.
Über dem Eingang der Kapelle steht zu lesen:
"Schütze uns o großer Gott durch die 14 Helfer in der Not."
Lesachtal
Die Kapelle befindet sich in Wiesen direkt an der Gailtalstraße.
Wiesen
9654 St. Lorenzen
1894
Kategorie | Kapellen / Kreuzwege |
Gemeinde | Lesachtal |
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