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Glinik Kreuz

Foto: Uši Sereinig 2009

Glinik Kreuz

Glinik Kreuz - Bild 1

Foto: Uši Sereinig 2009

Glinik Kreuz, Pietà

Glinik Kreuz - Bild 2

Foto: Uši Sereinig 2009

Glinik Kreuz, Heiligengrab

Glinik Kreuz - Bild 3

Foto: Uši Sereinig 2009

Glinik Kreuz, Margarete

Glinik Kreuz - Bild 4

Foto: Uši Sereinig 2009

Glinik Kreuz, Bischof

Glinik Kreuz - Bild 5

Foto: Uši Sereinig 2009

Glinik Kreuz, Kyrill und Method

Glinik Kreuz - Bild 6

Foto: Uši Sereinig 2009

Glinik Kreuz

Glinik Kreuz - Bild 7
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Beschreibung

Der gemauerte Pfeilerbildstock steht auf einer höheren Böschung, weil die Straße tiefer gelegt wurde. Das Spitzdach weist auf allen vier Seiten Dreiecksgiebel auf. Es hat eine Abdeckung aus Blech und auf allen seinen Spitzen stehen kleine Kreuze. Bekrönt wird es von einem Kreuz mit drei Querstäben.
Alle Ebenen sind bemalt: die Giebel sowie die Nischen im Nischenkörper und Schaft.
Die Malerei wurde im September 1978 in Keimfarbentechnik auf Kosten der Stadtgemeinde Bleiburg von Josef Stefan erneuert.

Steht unmittelbar neben der Straße auf Privatgrund.

Legende, Geschichte, Sage

Laut Franz und Karoline Farthofer, Die Bildstöcke Kärntens, wurde das Glinik Kreuz um 1670 erbaut. Demnach ist es das älteste Kleindenkmal in der Bleiburger Umgebung.
Nach Angaben von Valentin Vauti, der als Kulurreferent die Kulturgüter in der Gemeinde Bleiburg erfasste und beschrieb, wurde dieser Bildstock anlässlich der Primiz des aus dem „Alten Brauhaus“ stammenden Primizianten Ignaz Glinik errichtet (1904). Ignaz Glinik selbst war nur 3 Jahre vor seinem Tod Kaplan im Mießtal (Na Fari). Er wurde in Einersdorf begraben, wo sich sein Gedenkstein an der südlichen Friedhofsmauer befindet.

(Archiv der Stadtgemeinde Bleiburg)

Motive / Inschriften

Darstellungen von oben nach unten:
O: Bischof, Margarete, Antonius Eremitus
S: Andreas, Kyrill und Method, Petrus und Paulus
W: Auge Gottes, Pietà, Heiligengrab
N: Gott Vater, Gott Sohn am Kreuz, Hl. Geist

Gemeinde

Bleiburg

Standort

Allestraße 14, Bleiburg
Alleestraße 14
9150 Bleiburg/Pliberk

Entstehungszeit

Um 1670 ?

KünstlerIn

Josef Stefan

Eigentümer / Betreuer

Eigentümer: Blasius Tributsch, Betreuer: Christian Kordeš

Dazu im Lexikon