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Glabonjathkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Glabonjathkreuz 1

Glabonjathkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Glabonjathkreuz 2

Glabonjathkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Glabonjathkreuz 3

Glabonjathkreuz - Bild 3

Glabonjathkreuz - Bild 4
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Beschreibung

Flankiert von zwei alten Linden könnte das Glabonjathkreuz wohl so manches aus der Geschichte der Ortschaft Gariusch erzählen. Der große Breitpfeilerstock besitzt ein Satteldach sowie eine begehbare Nische und ist reich bemalt. Er wurde zuletzt 1991 auf Veranlassung von Johann Primusch renoviert. Johann Melchior führte die Sanierungsarbeiten durch und Josef Stefan aus Mittlern übernahm die künstlerische Gestaltung. Eine Holzbank lädt beim Bildstock zum Rasten ein.

Legende, Geschichte, Sage

Beim Glabonjathkreuz befindet sich ein alter Vermessungspunkt. Auch führt hier der frühere Gemeindeweg nach Griffen vorbei.
Die Familie Primusch besitzt den Hof vulgo Glabonjath inzwischen in der 4. Generation. Das einstige, vermutlich aus dem 16. Jh. stammende Bauernhaus wurde längst abgetragen. Ein dabei gefundener Stein mit einem Hinweis auf das Alter des Bauernhauses ging dabei jedoch verloren. Gelegentlich wurden beim Bildstock Maiandachten gefeiert.

Motive / Inschriften

Giebel: Auge Gottes; darunter die Inschrift "Glabonjathkreuz - Gepriesen sei der Herr - 1691-1991"
Innen links: hl. Georg
Innen rechts: hl. Hubertus
Rechts außen: Mondsichelmadonna
Links außen: hl. Florian

Gemeinde

Griffen

Standort

Der Bildstock steht ein Stück vom Hof entfernt inmitten einer Weide.
Gariusch 13
9112 Griffen

Entstehungszeit

1691

KünstlerIn

Josef Stefan

Eigentümer / Betreuer

Fam. Primusch vulgo Glabonjath

Dazu im Lexikon