Beim Franklkreuz handelt es sich um einen barocken Kapellenstock auf annähernd quadratischem Grundriss mit einem steilen Walmdach, dessen oberen Abschluss ein einfach gestrichenes Kreuz bildet. Der Bildstock wurde zuletzt 1999 renoviert.
Beim vulgo Frankl handelt es sich um eine inzwischen abgekommene Hofstelle. Die Liegenschaft befindet sich seit 1942 im Familienbesitz. Erwin Reibnegger erbte den Hof 1966 von seinem Vater Blasius, welcher diesen zum damaligen Zeitpunkt bereits nur mehr als Zuhube nutzte. Inzwischen wurde der Besitz bereits an Gerold Reibnegger, den Sohn von Erwin Reibnegger, übergeben. Noch bis 1988 war der Bauernhof von der Familie Grilz bewohnt. Heute sind nur mehr Mauerreste des Wohnhauses unweit des Bildstockes zu entdecken. Das einstige Hofgebäude stammte, Schätzungen des Bundesdenkmalamtes zufolge, aus dem 17. Jh.
Der begehbare Innenraum ist durch eine Lattentür geschützt und birgt ein Holzkreuz. Rechts außen ist ein Bild der Muttergottes mit Kind zu sehen, die linke Nische ist derzeit leer. Das ursprünglich hier angebrachte Bild des hl. Josef ist herausgefallen und wartet darauf, erneuert zu werden.
Griffen
Das Franklkreuz steht in Untergreutschach an der Straße.
Untergreutschach
9112 Griffen
Gerold Reibnegger
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Griffen |
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