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Denkmal Verleihung des Befestigungsrechtes

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Denkmal Verleihung des Befestigungsrechtes 1

Denkmal Verleihung des Befestigungsrechtes - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Denkmal Verleihung des Befestigungsrechtes 2

Denkmal Verleihung des Befestigungsrechtes - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Denkmal Verleihung des Befestigungsrechtes 3

Denkmal Verleihung des Befestigungsrechtes - Bild 3
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Beschreibung

Die schmiedeeiserne Darstellung von Herzog Albrecht II. und Erzbischof Heinrich war ursprünglich an der Fassade des Stadtgemeindeamtes angebracht und wurde im Jahr 2004 auf das Wohnhaus St. Andrä Nr. 12 übertragen, nachdem es von Malermeister Stimpfl, dem damaligen Hauseigentümer, fachgerecht renoviert worden war.

Legende, Geschichte, Sage

Das schmiedeeiserne Bild entstand zur Erinnerung an die Verleihung des Befestigungsrechtes an die Stadt St. Andrä im Jahr 1339.
Das Befestigungsrecht für St. Andrä hatte Erzbischof Heinrich vermutlich aufgrund der damaligen Auseinandersetzungen zwischen den Adeligen des Lavanttales angestrebt, die in einer Zeit der Verpfändung der bambergischen Besitzungen in Kärnten an Graf Ulrich von Pfannberg während der Jahre 1335-1343 einen besonderen Umfang angenommen hatten.
Die Befestigung durch Mauer, Wall und Graben war für die Sicherheit der Stadt von größter Bedeutung und verhinderte dadurch einige Male ihre Eroberung. Aus verschiedenen Urkunden ist zu entnehmen, dass der Ausbau und die Verstärkung der Mauern zu den besonderen Aufgaben der Bürger von St. Andrä zählte. Aus dem Jahre 1587 ist eine Urkunde erhalten, in welcher der Bau eines Ganges an der Stadtmauer angeordnet wurde.

Motive / Inschriften

Herzog Albrecht II. gestattet Erzbischof Heinrich von Salzburg anno 1339 St. Andrä zu ummauern und umgraben.

Gemeinde

St. Andrä im Lavanttal

Standort

Das schmiedeeiserne Bild befindet sich an der nördlichen Hausfassade.
St. Andrä 12
9433 St. Andrä

Eigentümer / Betreuer

Fam. Triebnig